Die Geschichte unseres Kirchenspiels

WIR SCHREIBEN DAS 12.JAHRHUNDERT
Eine kleine Kapelle, Ableger der Kirche Hollenstedt, wird in Elstorf auf einer kleinen Anhöhe erbaut.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1518
Da war in der Kapelle ein größeres Aufgebot an Adeligen und Juristen aus dem Alten Land und aus Lüneburg. Es galt, den Ehevertrag zwischen Dierek vom Berge aus Lüneburg mit der Ziske von Zesterfleth aus Steinkirchen auszuhandeln. Warum wurde als Ort der Begegnung gerade die Kapelle zu Elstorf gewählt? Haben die von Zesterfleth etwa noch alte Verbindungen zu Elstorf aus der Gründungszeit der Kapelle?
Hier , bei der Niederschrift dieses Ehevertrages , erfahren wir auch, daß das Gebäude in Elstorf "eine Kapelle im Kirchspiel Hollenstedt " war, und keineswegs eine Kirche.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1543
Herzog Otto I regierte in Harburg. Sein Bruder Ernst (der Bekenner) regierte das Herzogtum Braunschweig Lüneburg. Zu Ascensionis ( Himmelfahrt) haben wir nun in Elstorf unseren ersten Pastor. Er wurde durch Superintendent Matthias Findeick in Elstorf eingeführt. Sein Name ist Bernhard Lagemann. Er stammt aus Wittlingen. Das liegt im Amt Knesebeck.
Bevor er nach Elstorf kam, war er aber schon 18 Jahre Küster in Ramelsloh gewesen.
Die Elstorfer Kirchengemeinde war ganz frisch neu gebildet worden.
Vorher stand zwar die Elstorfer Kapelle schon mindestens dreihundert Jahre. Aber sie unterstand dem Archidiakon in Hollenstedt, war nicht selbständig. Von Hollenstedt kam dann auch immer ein Priester, der hier Messen las, der hier wohl auch Taufen und Trauungen vornahm, wenn es erforderlich war. Es war ja eine Wegkapelle, für Reisende gedacht. Darum war sie auch dem Heiligen Nicolaus, dem Schutzpatron der Reisenden geweiht. Für die Verwaltung und Betreuung der Kapelle waren zwei ortsansässige Juraten zuständig.
Jetzt aber war Elstorf selbständige Kirchengemeinde geworden. Elf Dörfer gehörten zu dieser Kirche. Der Pastor hatte weite Wege , wenn er alle seine Gemeindemitglieder, etwa 650, besuchen wollte . Und die Gemeindemitglieder hatten weite Wege, wenn sie nun sonntags zum Gottesdienst gingen, rund 7 Kilometer war der Weg lang, für die Neugrabener oder die Eilendorfer.
Bernhard Lagemann war dann mindestens bis 1582 Pastor in Elstorf, also noch etwa 39 Jahre.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1566
Herzog Otto II war jetzt Herzog. Er folgte seinem Vater ab 1549 in der Regierung des Teilherzogtums Harburg.
In Elstorf wurde Visitation gehalten, durch den Superintendenten in Harburg, Herrn Scheitlich und den Sekretär des Herzogs, Herrn Theobald Grummer. Aus den Notizen des Theobald Grummer können wir entnehmen, dass seit Himmelfahrt 1543 Bernhard Lagemann hiesiger Pastor ist, dass der Heilige Nicolaus Patron der Kirche ist,
dass die Bauern von 11 Dörfern mit insgesamt 77 Höfnern und Kötnern der Pfarre abgaben- und dienstleistungspflichtig waren, dass der Pastor zu seiner Versorgung genügend Land hatte, das die Bauern ihm pflügen , säen und ernten mußten.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1616
Jetzt ist bereits Herzog Wilhelm, der Enkel von Otto I. Herzog von Harburg. Er regiert mit seinem Bruder OttoIII das Miniherzogtum, immer in Abhängigkeit von Braunschweig- Lüneburg, von Celle aus. Noch lebt die Witwe Herzog Ottos II in ihrem Witwensitz Moisburg. Von hier aus nahm sie auch noch Einfluss auf manche Belange (des Amtes?) Moisburg. So wurde auf ihr Anraten das Vorwerk Ovelgönne errichtet. Auch bei der Besetzung der Pfarrstelle in Elstorf hatte sie ein Wort mitzureden. Sie veranlasste, dass Pastor Barthold Frohne , dem sein Amt wegen seines hohen Alters beschwerlich geworden war, einen jüngeren Pastor zur Hilfe bekam, einen Adjunct.
Pastor Frohne wollte keinen Adjuncten zur Hilfe, denn das bedeutete ja, dass er mit dem die Einkünfte der Pfarre teilen musste. Aber die Herzogin setzte sich durch, und so wurde ein förmlicher Vertrag zwischen Barthold Frohne und dem Adjunct Henrich Mechow geschlossen, der von dem Herzog Wilhelm dann in aller Form bestätigt wurde.
Barthold Frohne war seit 1572 Inhaber der Pfarre.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1630
Am 25. Juli hielt Superintendent Arnold Schenck in Elstorf Visitation.
Das war mitten im Dreißigjährigen Kriege. Das klingt bei einer Frage besonders durch, als es um die Reparatur von Schäden an der Kirche ging : Jetzt sei eine nothaftige Zeit, man müsse damit noch eine Weile warten. Interessant ist auch die Frage nach der Schule. Sie wurde zwar vom Küster gehalten, aber die Leute schickten ihre Kinder nicht. Die Ermahnungen zum Beginn der Visitation müssen mal erwähnt werden:
Sie sollen zeitig in die Kirche kommen, sollen mitsingen und beten und sollen unter der Predigt nicht schlafen.
Von einem tragischen Zwischenfall wurde dieser Visitationssonntag überschattet.
Im Krug neben der Kirche war eine Hochzeitsgesellschaft. Ein Streit entstand zwischen einigen Gästen. Als der Bräutigam den Streit schlichten wollte, ging Hinrich Holste mit dem Messer auf den Bräutigam los. Die Braut wollte ein Unglück verhüten und lief in das Messer des Angreifers. Sie starb an einem Stich in der Brust.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1667
Pastor Bauknecht hat ein umfangreiches Verzeichnis über die Einkünfte der Kirche und des Pastoren erstellt. Er nennt nur noch 48 Höfner in 11 Dörfern, die die volle Pflicht zu geben hatten:
1 Schinken, 1 Himten Roggen, 1 Himten Rauhhafer, 1 Brot und 12 Eier.
Der Pastor hatte also jede Woche einen Schinken, ein Brot und 12 Eier als zusätzliche Verpflegung. Dazu natürlich noch die Ernte von den Äckern, die der Pfarre gehörten, und die von den Kirchspielleuten beackert und auch beerntet wurden. Damit ließ sich leben. Geldeinkünfte waren äußerst knapp. Die Summe der Vierzeitpfennige belief sich auf 4 Taler. Dazu kämen noch die kleinen Summen bei Taufen, Trauungen und Beerdigungen, die wohl auch nicht höher ausfielen.
Vier Taler, dafür mußte aber ein Handwerker mindestens 12 Tage arbeiten.
Pastor Bauknecht starb im Jahre 1671. Er war in dieser Gemeinde 33 Jahre.
Nach ihm kam Pastor Joachim Meineke. Er war nur 5 Jahre in unserer Gemeinde.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1680
Pastor Reibestahl begann am 3. November 1676 seinen Dienst. Er war jung und voll Elan, denn er ging gleich mit viel Schwung die Reparaturen an der Elstorfer Kirche an. Das ging aus seinem Brief an den Amtmann zu Harburg hervor, in dem er für Bauholz für die Kirche bat. Steine und Mörtel wären bereits vorhanden. Aber er musste sich dann doch noch 20 Jahre gedulden, bis seiner Bitte entsprochen wurde. Das war im Jahre 1700.
Dann aber wurde auch in einem Zuge eine Total- Erneuerung der Kirche durchgeführt. Sie wurde um gut 4 Meter verlängert, die Mauern wurden zum Teil bis über die Hälfte abgetragen und um etwa 50 cm erhöht. Sie wurden auf das Doppelte verstärkt ( 70000Ziegelsteine wurden vermauert).
Der Dachstuhl und das Gewölbe wurden völlig erneuert. Neue große Türen, neue große Fenster, dazu die Emporen, von denen mindestens die Kanzelempore aus dieser Zeit stammt (Jahreszahl 1701). Alles war erneuert. Nur für die Erneuerung des Turmes fehlte das Geld. Er wurde erst 1728 bis 1731 wieder aufgebaut. Aber auch für diese umfangreichen Baumaßnahmen fehlte das Geld. Es waren rund 2500 Taler dafür nötig. Der Umbau war in zwei Jahren durchgeführt worden( 1700 - 1701), aber die endgültige Abrechnung des Baues erfolgte erst 1724. Da war Pastor Reibestahl bereits 7 Jahre tot.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1734
Jetzt hat die Elstorfer Kirche endlich wieder einen Turm.
Vierunddreißig Jahre stand sie ohne Turm da. Dieser Turm hatte noch nicht das Aussehen, wie unser heutiger Kirchturm. Er war noch wesentlich kleiner, verdeckte noch nicht die westlichen Kirchenfenster zur Hälfte. Er konnte jetzt auch wieder eine Glocke ( oder auch zwei) bekommen, denn vor 1700 müßte eine Glocke im Turm und eine kleine Glocke auf dem Dach (Dachreiter?) gewesen sein.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1742
Seit 1725 war Pastor Just. Conrad Wedekind in Elstorf. Er hatte die längste Amtszeit, die je ein Pastor in Elstorf gehabt hat. 49 Jahre!
Der Neubau des Pfarrhauses war überfällig. Zweihundert Jahre hatte das alte Pfarrhaus gehalten. Es war noch zu Pastor Lagemanns Zeit entstanden. Über diesen Neubau existiert eine recht umfangreiche Korrespondenz von 37 Briefen zwischen dem Amtmann Koch in Moisburg, dem Superintendenten Müller in Harburg, dem Landbaumeister de Bonn und dem Pastor Wedekind. Leider existieren keine Rechnungen der Handwerker zu den einzelnen Gewerken, wohl aber eine Nennung der gesamten Endsumme. Planung, Ausführung und Abrechnung zogen sich über die Zeit vom 1.11.1742 bis zum 26.9.1746 hin.
Die Kosten waren auf 1035 Taler 24 Mariengroschen geschätzt.
Der Bau kostete aber 1354 Taler 32 Mariengroschen 4 Pfennige.
Demnach waren noch 319 Taler 8 Mariengroschen 4 Pfennige aufzubringen.
Der gesamte Briefwechsel wegen dieses Hausbaus ist recht aufschlussreich, denn es zeigt sich, dass der Superintendent ein geschickter Kaufmann war, dass der Amtmann Koch schon vor 250 Jahren Gedanken der Nachhaltigkeit der Waldnutzung hatte, dass er auf Schonung des Nicolai- Holzes bedacht war, dass die geschätzte Kostensumme um über 30 Prozent überschritten wurde, dass man die Kirchspielleute ( die Bauern) mit 300 Talern an der Bausumme beteiligte. Auch die Geriebenheit des Holzhändlers Ernst wurde ausgiebig erwähnt. Weil es bei Kirchens immer haushälterisch sparsam zuging, wurden auch die brauchbaren Balken des alten Hauses verkauft. Dafür wurden noch 90 Taler erzielt. Ein detaillierter Plan des Hauses , unterzeichnet vom Landbaumeister de Bonn ist auch noch vorhanden.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1754
Wir erinnern uns, seit 1701 steht der Altar schon. Nun aber, am 17.März 1754, also 52 Jahre danach wurde der zur Zeit hier wohnende Maler Stuhr, der aus Harburg stammt, mit der Arbeit beauftragt, das Altarbild zu "vermahlen" . Die Kosten für dieses Bild sollte die Gemeinde tragen, das heißt, die Bauern der Gemeinde hatten sich bereit erklärt, diese Summe aufzubringen. Darum tauchen auch keine Rechnungen über dieses Bild in den Kirchenrechnungen auf.
Maler Stuhr ist am 24. August 1754 hier in Elstorf im Alter von 77 Jahren gestorben. Seine Witwe mit Gesellen führte die Malerarbeiten zu Ende. Sie war es auch, die nach seinem Tode das Anmalen der Kirche und des Gestühls durchführte.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1779
Zwei Visitationsberichte aus den Jahren 1766 und 1779 liegen uns vor , von Pastor Wedekind und von Pastor Peters.
Wir erfahren, dass vier Schulen im Kirchspiel existierten, in Elstorf, Wulmstorf, Neugraben (Scheideholz) und Immenbek. Es war dem Pastor nicht möglich, diese vier Schulen jede Woche aufzusuchen, denn die Orte lagen ja bis 7 Kilometer von der Kirche entfernt. So wurde der Schulbesuch des Pastors in den einzelnen Orten immer gleich mit einem Krankenbesuch oder mit anderen Besuchen verbunden. Wir erfahren, dass Lesen, Schreiben und Rechnen gelehrt werden sollte, dass das Lesen auch recht gut beherrscht wird, dass es aber beim Schreiben recht hapert, und dass Rechnen so gut wie nicht erteilt wird. Wenn man den Unterrichtsstoff der Schüler und der Konfirmanden ansieht, der ihnen in einem halben Jahre vermittelt wurde, bekommt man den Eindruck, es müsse sich doch um einen recht trockenen Stoff gehandelt haben.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1799
Fast hundert Jahre waren vergangen, seit die Renovierung unserer Kirche durchgeführt worden war. Seit 70 Jahren hatte die Kirche auch wieder einen Kirchturm. 1798 war eine Reparatur des Kirchturms erforderlich geworden. Erste Kostenanschläge ergaben 630 Reichstaler. Viele Baumängel waren beim ersten Anschlag übersehen worden. Ein neuer Kostenanschlag war nötig. Der nannte am 28. Mai 1799 als Summe: 1223 Reichstaler. Abgerechnet wurden am 20. Juli 1800 : 1601 Reichstaler, 18 Mariengroschen, 1 Pfennig.
Die erheblichen Mehrkosten waren zum größten Teil durch die Neugründung der erheblich vergrößerten Turmfundamente, sowie auch durch die Vergrößerung des Turmes entstanden.
Der Turm war jetzt so groß, dass er die beiden Westfenster der Kirche halb verdeckt.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1839
Ein neues Dorf ist im Kirchspiel entstanden, NEU-WULMSTORF. So ist es in den Elstorfer Kirchenbüchern am 23. März 1839 zu lesen. Es wohnten seit 1836 mindestens schon vier Familien an diesem Ort, aber jetzt wurde das erste Mal von Neu-Wulmstorf gesprochen. Hart war das Leben dieser ersten Familien. 22 Kinder sind in den Jahren bis 1848 hier geboren, aber auch 12 Menschen sind in der Zeit hier gestorben.
Der erste Siedler Peter Lohmann zog wieder weg. Der zweite Siedler, Hans Heiner Ölkers ist hier am 11. April 1838 gestorben, sein unehelicher Sohn starb nach ihm am 14. April 1838. Die Mutter Magdalena Lenthe heiratete am 29. Juli 1838 Johann Meyer und blieb in Neu-Wulmstorf. Andere Familien der ersten Jahre waren Jobmann, Wolkenhauer, Detjen, Eckhoff, Külper, Röhrs, Schmidt, Strüver, insgesamt 15 Namen tauchen neu auf.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1853
Die Kirche erhält eine mechanische Schleifladenorgel von der Firma E.Meyer aus Hannover.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1911
Die alte Turmuhr, die im Jahre 1802 in einer Kirchenrechnung erwähnt wird, wird durch eine neue Uhr, der Firma Weule, aus Bockenem, ersetzt.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1911, den 29. Oktober
An diesem Tage wurde in Neugraben ( heute Hamburg-Neugraben) die neue Kirche eingeweiht. Die Grundsteinlegung fand bereits am 8. September 1910 statt. Seit dem 1. Juli 1903 war in Neugraben bereits der Pastor Danckwerts tätig. Aber noch war die Gemeinde Neugraben abhängig von der Mutterkirche in Elstorf. Erst 1924 löste sich die Neugrabener Gemeinde endgültig von ihrer Mutterkirche in Elstorf, mit der sie rund 400 Jahre verbunden war.
Zwei Dörfer schieden aus dem Kirchspiel Elstorf aus, Neugraben und Fischbek.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1945
Der 2.Weltkrieg neigt sich dem Ende zu. Beschaulich lebte es sich noch im Kirchspiel Elstorf. Dieses sollte sich aber am 20. April 1945 ändern. Englische Truppen, auf dem Vormarsch zur Elbe, Richtung Hamburg, wurden aus Elstorf beschossen. Sofort setzte ein schwerer Beschuss der Engländer ein. Die Häuser an der Schützenstrasse standen bald in Flammen, auch das Küsterhaus und das Pfarrhaus brannten ab. Die Kirche kam mit einem Granateneinschlag in Höhe des Sakristeistuhls glimpflich davon, ebenso der Turm.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1948/49
Unter der Regie von Pastor Dierks wird ein neues Pfarrhaus gebaut. Um den Neubau zu finanzieren wird das Gelände an der Ecke Lindenstrasse/Rüterweg verkauft.
Im Krieg beschlagnahmte die Luftwaffe das Gelände um hier, in Baracken, die Befehlsstelle einer Scheinwerfer-Abteilung zu errichten. Heute befinden sich auf dem Gelände eine Shell-Tankstelle und die Stader Saatzucht.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1956
Neu Wulmstorf erhält eine Kirche (Luther-Kirche) und wird selbständig.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1964 und 1966
Die Kirche erhält eine moderne Heizungsanlage. In diesem Zusammenhang werden anschließend große Renovierungsmaßnahmen, unter anderem neue Bänke, eine neue Beleuchtung und eine Neugestaltung des Altarraumes, vorgenommen.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1972
Durch die erfolgreiche Jugendarbeit von Schwester Christel Heintze, erweist sich der Gemeinderaum im Pfarrhaus als zu klein und der Kirchenvorstand beschließt ein Gemeindehaus zu bauen. Es wurde im April 1972 eingeweiht.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1979
Durch Einbruch in die Kirche werden uns zwei Leuchter, das Kruzifix und ein Klingelbeutel gestohlen.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1993
Die Gemeindeaktivitäten haben zugenommen. Kinder- und Jugendgruppen, Chor,
Bibelkreis, Besuchsdienstkreis, Volkstanzgruppe, Flöten- und Gitarrenkreise erfordern eine Vergrößerung des Gemeindehauses, das bislang nur zwei Räume hatte.
1993 wird das neue Gemeindehaus, das das alte Gemeindehaus teilweise integriert, eröffnet.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 1997
Wieder steht ein große Renovierung an. Der Turm wird runderneuert.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 2010
Elstorf erhält zum ersten Mal eine Pastorin. Es ist Frau Ruth Stalmann-Wendt, die vorher ihren Dienst in Tostedt tat.

WIR SCHREIBEN DAS JAHR 2012
Nachdem das alte Pfarrhaus nur 63 Jahre stand, wurde es im Jahre 2011 wegen zu hoher Renovierungskosten abgerissen und ein neues gebaut.

Urheberrecht: Werner Brockmann, Immenbeck